Jetzt geht’s los – die heisseste Phase der Schneeprognose beginnt!


Jetzt geht’s los – die heisseste Phase der Schneeprognose beginnt!

Die Schweiz steht vor der intensivsten Phase des Schneefalls: Heute und morgen bringen kräftige Niederschläge in den Alpen und Voralpen viel Neuschnee. Das Fokus-Keyword lautet Schnee.

Zunehmender Niederschlag im Tagesverlauf

Es ist Sonntagmorgen, 26. Oktober, und jetzt beginnt die entscheidende Phase dieser Schneeprognose. Der Niederschlag nimmt im Laufe des Tages deutlich zu, vor allem entlang der Alpen und Voralpen.

Die Schneefallgrenze liegt am Vormittag noch bei rund 1300 Metern, sinkt aber bis zum Abend auf 800 bis 1000 Meter. Bei kräftigeren Niederschlägen kann sie lokal sogar auf rund 600 Meter fallen.

Nacht auf Montag: Wo es sich staut, sind Schneeflocken bis in tiefe Lagen möglich. Bitte Winterausrüstung einplanen – die Strassenverhältnisse können sich gegen Abend rasch verschlechtern.

Montag: Intensiv, nasskalt und winterlich

Am Montag, 27. Oktober, erreicht das Ereignis seinen Höhepunkt. Der Niederschlag hält an, besonders an den Alpen und Voralpen, zeitweise kräftig bis sehr intensiv – vor allem zwischen spätem Vormittag und Abend.

Die Schneefallgrenze steigt vorübergehend auf bis zu 1800 Meter, bleibt aber in gut gestauten Tälern oft deutlich tiefer – bei rund 1200 Metern. Bis zum Montagabend sinkt sie wieder auf etwa 1200 Meter.

Wo viel Neuschnee zu erwarten ist

  • St. Christoph am Arlberg (Vorarlberg) – kräftiger Schneefall über den ganzen Tag
  • Lech Zürs (Tirol, Österreich) – anhaltender, teils intensiver Schneefall
  • Davos GR – verbreitet winterlich, mehrere Zentimeter Neuschnee
  • Schwägalp AR – Schneefall bis auf die gesamte Höhe
  • Urnerboden UR – hier dürfte es besonders ergiebig schneien

Diese Mengen sind nichts Aussergewöhnliches für Ende Oktober – ein typisches Wintereinleiten in den Bergen. Achtung: Ab Montagmorgen wird die Lawinengefahr erstmals zum Thema, besonders dort, wo bis zu 50 cm oder mehr Neuschnee fallen.

Regionaler Überblick

  • Schweiz: Schwerpunkt der Schneefälle entlang der Alpen und Voralpen, u. a. im Glarnerland, Berner Oberland und Urnerland.
  • Österreich: In Vorarlberg und Tirol (z. B. St. Christoph, Lech Zürs) ebenfalls deutlicher Schneefall, insgesamt meist etwas weniger als in der Schweiz.
  • Deutschland: Nur der südlichste Teil von Bayern bekommt wenige Flocken ab – sonst bleibt es weitgehend trocken.

Meine Einschätzung – Erfahrung trifft Dynamik

Dieses Wochenende war schon länger im Visier, der Zeitrahmen passt. Die Modelle haben innerhalb derselben Prognose mehrfach geschwankt – ein gutes Beispiel dafür, wie dynamisch Wetter bleibt. Jetzt, wo die Zeitfenster klarer sind, haben die Modelle wieder zugelegt. Genau hier zeigt sich, wie wichtig Erfahrung ist: zu wissen, wann man den Zahlen vertraut – und wann man die eigene Einschätzung einbringt.

Fazit

Ein kräftiger, aber typischer Oktober-Schneefall kündigt sich an – nicht aussergewöhnlich, aber beeindruckend. Vor allem heute Abend und morgen Früh wird es in den Alpen richtig winterlich. Wer sich in die Berge aufmacht, sollte Winterreifen, Geduld und Respekt vor dem Wetter mitbringen.

Ich bleibe wie immer für euch dran – morgen folgt das nächste SchneeToni-Update mit aktuellen Schneemengen, Modelltrends und regionalen Entwicklungen.


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