Die Schneefallgrenze lag in der Nacht vielerorts noch deutlich höher, beginnt aber heute kräftig zu sinken. In der Schweiz pendelt sie sich im Tagesverlauf bei rund 500 Metern ein, in intensiven Phasen sogar bis etwa 400 Meter. In Österreich fällt sie noch tiefer: hier können die Flocken zeitweise bereits auf 300–400 Meter herunterreichen. Gleichzeitig ist im gesamten Alpenraum erneut viel Niederschlag unterwegs – nach einer sehr nassen Nacht und bereits gefallenem Neuschnee legt sich nun weiterer Schnee oben drauf. Die Lawinengefahr steigt markant an.
Schneetoni Kalender 2026 – jetzt ein winterliches Kunstwerk sichern
Der Limited Edition Schneetoni Kalender 2026 ist nochmals für kurze Zeit erhältlich. Die Verkaufsphase wurde aufgrund des TV-Auftritts in «TalkTäglich» auf TeleZüri erneut geöffnet. Das Fenster schliesst am Mittwoch, 26. November 2025, endgültig.
Der Kalender zeigt ausgewählte Schneetoni-Motive aus der ganzen Schweiz – hochqualitative Winter- und Schneeaufnahmen für alle, die besondere Wetterereignisse schätzen.
Schweiz – markanter Schneestoss am Alpennordhang
Der stärkste Schneefall konzentriert sich heute und in der Nacht auf den gesamten Alpennordhang. Vom Waadtland über die Freiburger und Berner Alpen bis in die Zentralschweiz und ins Glarnerland fallen verbreitet 30 bis 50 cm. Zwischen Entlebuch, Schwyz, Hoch-Ybrig, Engelberg und dem Glarnerland sind lokale Überraschungen möglich. Im Berner Oberland sind meist 15–35 cm zu erwarten, rund um Freiburg und Waadt 15–30 cm.
Die Schneefallgrenze pendelt sich im Tagesverlauf bei rund 500 Metern ein, kurzfristig können Flocken auch bis 400 Meter fallen – selbst im Raum Zürich.

Österreich – anhaltender und teils intensiver Nordstauschnee
In Österreich setzt sich der Nordstau heute durchgehend fort. Vom Bregenzerwald über Nordtirol bis nach Salzburg und ins Salzkammergut schneit es zeitweise kräftig. Bis Mittwochabend kommen verbreitet 20 bis 45 cm zusammen, in höheren Lagen auch um die 50 cm. Durch die tiefere Schneefallgrenze wird es vielerorts bereits im Hügelland winterlich.

Deutschland – winterlicher Südosten
Im Alpenvorland, im Bayerischen Wald sowie im Erzgebirge fällt weiterhin Schnee. Die Mengen liegen meist zwischen 5 und 15 cm, in höheren Lagen auch bis 20–25 cm. Die Schneefallgrenze sinkt spürbar ab und bringt stellenweise winterliche Verhältnisse, vor allem am Abend und in der Nacht.

Lawinensituation
Nach dem starken Regen in der Nacht, dem gestrigen Neuschnee und den neuen Schneemengen steigt die Lawinengefahr nun markant an. Die Kombination aus durchnässtem Untergrund und frischen Schneeschichten ist kritisch. In den typischen Steilhängen sind spontane Abgänge möglich.
Schneetoni bei «TalkTäglich» auf TeleZüri
Schneetoni war zu diesem Ereignis auch bei «TalkTäglich» auf TeleZüri zu Gast. Im Interview spricht er über den Schneefall, die regionalen Unterschiede und seine Leidenschaft als Schneebeobachter.

