Unverantwortlich im Winterverkehr: Mit bis zu 21 cm Schnee auf dem Dach und vereisten Scheiben unterwegs – Stadtpolizei Winterthur zieht Konsequenzen.
Am Freitag, dem 22. November 2024, führte die Stadtpolizei Winterthur an der Tösstalstrasse eine strenge Verkehrskontrolle durch. Innerhalb von nur zwei Stunden wurden 18 Fahrzeuglenkende angezeigt, die ihr Fahrzeug nicht ausreichend von Schnee und Eis befreit hatten. Schneemengen von bis zu 21 Zentimetern auf den Fahrzeugdächern wurden gemessen – eine alarmierende Nachlässigkeit, die nicht nur die Fahrer selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmende massiv gefährdet.
Gefährliche Zustände auf Winterthurs Strassen
Zwischen 06:30 und 08:30 Uhr nahm die Polizei Fahrzeuge ins Visier, deren Oberflächen und Scheiben von Schnee und Eis bedeckt waren. Besonders drastisch: Einige Autofahrer hatten sich nicht einmal die Mühe gemacht, ihre Front- und Seitenscheiben vollständig zu reinigen. Bei solchen Bedingungen ist eine klare Sicht unmöglich – ein Risiko, das zu schweren Unfällen führen kann.
Stadtpolizei mahnt zur Vernunft
Die Stadtpolizei Winterthur erinnert unmissverständlich daran, dass es gesetzlich vorgeschrieben ist, Fahrzeuge vor Fahrtantritt vollständig von Schnee und Eis zu befreien. Dies gilt nicht nur für Scheiben und Lichter, sondern auch für Dächer, Motorhauben und Kontrollschilder. Schnee- und Eismassen, die sich während der Fahrt lösen, können zu lebensgefährlichen Situationen führen.
Keine Toleranz bei Winterfahrten
Dieser Vorfall zeigt: Die Stadtpolizei Winterthur lässt keine Nachlässigkeit zu, wenn es um Verkehrssicherheit geht. Fahrzeuglenkende, die sich nicht an die Vorschriften halten, müssen mit empfindlichen Strafen rechnen. Sicherheit im Winter beginnt mit der richtigen Vorbereitung – dazu zählt auch die vollständige Reinigung des Fahrzeugs.
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